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Schwarzwald
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Schwarz ist er nicht, der Schwarzwald, und trotzdem heißt er so wegen der dichten Tannen- und Fichtenwälder, die sich über die Berghänge dieses deutschen Mittelgebirges östlich der badischen Rheinebene hinaufziehen und dem Schwarzwald eine gewisse dunkle und geheimnisvolle Aura geben. So rankt sich auch manche mystische Sage um Stätten wie den Mummelsee, den größten, tiefsten und auf 1036 m höchstgelegenen Karsee des Schwarzwaldes, oder den Kniebis, einen 960 m hohen Bergrücken. Im Sommer wie im Winter bietet der Schwarzwald Urlaubern Entspannung und Erholung ebenso wie Möglichkeiten zu Sightseeing und sportlichen Aktivitäten. Neben dem Feldberg, mit 1493 m höchster Gipfel des Schwarzwaldes, laden auch Herzogenhorn (1415 m), Belchen (1414 m), Schauinsland (1284 m), Hornisgrinde (1164 m) und zahlreiche weitere Gipfel zu kleinen und auch größeren Bergwanderungen ein. Zwar sind die Berge im südlichen Schwarzwald allgemein höher als die des Nordschwarzwaldes, doch selbst im nördlichen Teil, unweit der Hornisgrinde, befindet sich mit dem Karlsruher Grat ein geradezu alpin anmutender Klettersteig. Kletterer können sich auch am Battert (568 m) bei Baden-Baden austoben oder in verschiedenen speziell angelegten Hochseilgärten.

Die zahlreichen Seen meist eiszeitlichen Ursprungs wie Titisee, Feldsee, Mummelsee, Schluchsee eignen sich teilweise zum Baden, zum Windsurfen oder auch zu gemütlichen Ausflügen im Ruder- oder Tretboot. Wen es eher in die Lüfte zieht, der nutzt gerne die Schwarzwälder Höhen und die günstigen Winde zum Drachen- oder Gleitschirmfliegen. Während der Nordschwarzwald ein Paradies für Skilangläufer ist, bieten die Skigebiete im südlichen Hochschwarzwald wie Feldberg, Belchen, Münstertal-Wieden, Hinterzarten oder Todtnau und Todtnauberg Skipisten aller alpinen Schwierigkeiten bis hin zur FIS-Weltcup-Abfahrt am Feldberg. Typische Schwarzwaldhäuser, Wohnstallhäuser mit weit herabgezogenen Krüppelwalmdächern als Schutz gegen Unwetter, kann man im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof besichtigen, in dem auch wunderschöne alte Trachten ausgestellt sind – mit den typischen Schwarzwälder Bollenhüten. Traditionell tragen unverheiratete Mädchen rote und verheiratete Frauen schwarze Bollenhüte. Zu sehen ist dies auch hin und wieder bei Brauchstumsveranstaltungen in den Orten und Gemeinden.

Schiltach und Haslach sind bekannt für ihre schönen Fachwerkhäuser, Gengenbach ist eine alte Reichsstadt, interessante Altstadtkerne und Marktplätze bieten auch Altensteig und Freudenstadt. Sehenswerte Klöster warten in Alpirsbach, St. Blasien, St. Märgen, St. Peter und St. Trudpert. Und nicht zu vergessen ist das erfrischende Wasser des Schwarzwaldes. In Wasserfällen und tiefen Schluchten rauscht es von den Bergen – Triberger und Todtnauer Wasserfälle, Gaishöll-Wasserfälle, Wutachschlucht –, als Mineralwasser wird es getrunken und in Thermalbädern wie Badenweiler, Bad Krozingen, Bad Wildbad, Bad Herrenalb oder Bad Liebenzell trägt es zu Wellness und Erholung der Urlauber bei.

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Foto: Ilya Kalachev

Datum: 12.11.2007

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